Manuela Inusa Kalifornische Träume



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Ich habe zwei der Bücher hier einmal näher vorgestellt. Sie sollen nur stellvertretend für diese tolle Reihe sein
Der jeweilige Link führt euch zur Buchvorstellung hier auf dem Blog.

Bildquelle: Blanvalet
Blaubeerjahre
(Kalifornische Träume 6)
von Manuela Inusa
416 Seiten
1. Aufl. 14. Februar 2022
Blanvalet
10,00€
https://kunterbuntundnochvielmehr.blogspot.com/p/blaubeerjahre-manuela-inusa.html
Bildquelle: Blanvalet
Walnusswünsche
Kalifornische Träume 5
von Manuela Inusa
416 Seiten
1. Aufl. 20 September 2021
ISBN: 978-3-7341-0977-5
Blanvalet
10,00€

Bildquelle: Blanvalet Verlag
Erdbeerversprechen
Kalifornische Träume 4
von Manuela Inusa
416 Seiten
1. Aufl. 15. Februar 2021
ISBN: 978-3-7341-0976-8
Blanvalet
10,00€

Nicht verschweigen möchte ich auch meine persönliche Meinung bzw. Eindrücke mit dem einzigen Roman dieser Reihe, mit dem ich nicht warm geworden bin. Er ist genauso toll geschrieben wie die anderen, jedoch haben mich die Protagonisten nicht abgeholt.
Hier erfahrt ihr wieso:

Ich bin ein absoluter Fan von Manuela Inusas Romanen. Nicht nur die Geschichten aus der Valerie Lane sondern auch alle darauf folgenden Romane haben mich gefangen. Als nun ihr neuster Roman Erdbeerversprechen den Weg zu mir fand habe ich schon bei Seite 51 überlegt ob ich weiter lesen soll. In ihrem Roman Erdbeerversprechen begleiten wir ab wechselnd die Protagonistin verwitwete Inhaberin einer Erdbeerfarm, ihre pubertierende 15 jährige Tochter, nebst Dauerfreund, einen Witwer und seine zwei Töchtern darunter auch eine 16 Jährige. Sie alle haben ihr eigenes Schicksal das sie beschäftigt und irgendwie verbindet. Ja, die verwitwete Erdbeerfarmerin und der Witwer mit zwei Töchtern werden ein Paar, doch ihre Geschichte geht in dem pubertären gehabe der 15 Jährigen, zickigen, stets rebellierenden, immer schwarz gekleideten Tochter ziemlich unter. Zuweilen hat man den Eindruck als handelte es sich hier ehr um einen Jugendroman als einen typischen Inusa Roman. Auch das Flair um die Erdbeerfarm, die ;Leidenschaft für die Erdbeeren kommt nicht so recht rüber. Sie wird zwar vermittelt doch spürt man sie nicht wie sonst in Romanen der Autorin. Überhaupt hat mir die Leidenschaft, die sonst deutlich und immer fort spürbar ist gefehlt. Und auch wenn wir in Corona Zeiten leben möchte ich, wenn ich in einen solchen Roman eintauche um abzuschalten, zu träumen nicht auch noch hier damit konfrontiert werden. Die Handlung plätschert so dahin ohne große Spannung, zuweilen laufen die Handlungsstränge kraftlos nebeneinander her und verweben sich nicht so harmonisch wie ich es sonst von der Autorin gewohnt bin. Mag sein, dass es an mir persönlich liegt, dass ich gerade auch mit pubertierenden Geschöpfen zu kämpfen habe und genau das nicht auch noch in einem Roman haben möchte, der mich eigentlich für einige Zeit aus dem Alltag entführen sollte. Das es um den Tod der Partner und den Neuanfang der Hinterbliebenen geht ist zwar leider auch gerade meine Baustelle doch störte mich dies ganz und gar nicht. Im Besten fall hätte der Roman mir vielleicht Hoffnung spenden können, doch leider ist das Thema pubertierende Jugendliche hier für meinen Geschmack zu dominant und präsent. Schade. Und so freue ich mich auf den nächsten Roman, der mich hoffentlich wieder mehr berührt.
Mehr Infos zum Buch und der Reihe bekommt ihr auf der Seite des Verlages. Dieser Link führt euch hin: