Bildquelle: Heyne Verlag
Toskanische Mandelträume
von Hannah Luis
496 Seiten
1. Aufl. Mai 2024
ISBN: 978-3-453-42895-9
Heyne Verlag
12,00€
Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit viel
Kulinarik, Pralinen, einem Geheimnis in einer alten Villa und Toskana Flair
Um es vorwegzunehmen, wer hier viel Spannung erwartet, der wird vielleicht enttäuscht sein, auch wenn es hier unter anderem um ein Geheimnis geht.
Wer hingegen Romane liebt, die so dahinplätschern, und mal mehr mal weniger ereignisreich sind, die viel Gefühl und Stimmungen einfangen und obendrein wunderschön beschreibend sind, der ist hier genau richtig.
Es beginnt recht aufregend, doch so heftig es beginnt, bleibt es nicht.
Noemi liebt es köstliche Pralinen herzustellen. Diese Liebe und ihr Wissen, wie man sie macht, hat sie von ihrer erst kürzlich verstorbenen italienischen Nonna Rosa.
Seit kurzem arbeitet Noemi für ein Catering- Unternehmen, wo sie bei einem prestigeträchtigen Event eingesetzt wird. Doch genau da wird ihr vom Junior des Hauses ganz übel mitgespielt, so dass sie ihren Job verliert. Die Ungerechtigkeit mitzuerleben ist kaum auszuhalten. Umso bewundernswerter ist es, wie Noemi mit der Situation umgeht und den Verlust der Arbeit mit einer neuen Erfahrung verbindet. Sie reist nach Venedig, um dort auf den Spuren ihrer verstorbenen Großmutter zu wandeln. In der Cioccolateria der Familie Simonetti erfährt Noemi, dass ihre Oma einst Mitbegründerin eines berühmten kulinarischen Festivals war, dass bald wiederaufleben soll und da der alte Herr Simonetti selbst nicht zum Festival fahren kann bietet sich für Noemi die Gelegenheit und reist für ihn nach San Gimignano, wo auch der Journalist Fabio über das Festival berichtet. Und um es vorwegzunehmen, es ist keine verkitschte Liebesgeschichte. Es ist eine ganz besondere Liebesgeschichte. Eine Liebesgeschichte zwischen Noemi und ihrer verstorbenen Nonna Rosa, auf deren Spuren Noemi in der Toskana wandelt und dabei auch den Mandelgarten der Großmutter findet. Eine Liebesgeschichte zwischen Noemi und der Toskana, eine Liebesgeschichte zwischen Noemi und den Köstlichkeiten insbesondere Pralinen, wobei die ein oder andere von dir dank der tollen Rezepte auch nachgemacht werden kann.
Der Roman ins sehr vielschichtig.
Ich mag die herrlichen landschaftlichen Beschreibungen, die einem mit dem typischen Toskana Flair umhüllen und Bilder im Kopf malen, als wäre man gerade da. Ich liebe Noemis Liebe für die Großmutter, die ihr so nah ist, dass man ein wundervolles Bild der Verstorbenen bekommt.
Es ist ein kurzweiliges Lesevergnügen, von dem ich gar nicht so viel verraten möchte. Wenn man es in der Hand hat, ist es mit fast 500 Seiten sehr dick, aber es liest sich so herrlich leicht, dass man beschwingt durch die Zeilen wandert, dass die Zeit so schnell vergeht, das sich am Ende kaum glauben konnte, dass es schon zu Ende war.
Ich weiß ihr wollt wissen was es mit Fabio und Noemi auf sich hat, aber da verrate ich nichts.
Was ich persönlich so spannend fand, ist das der Anfang so ganz anders beginnt, wie es später weitergeht. Ich persönlich kann Ungerechtigkeit nicht gut (eigentlich gar nicht) ertragen. Doch genau damit sah ich mich unter anderem auf den ersten Seiten so heftig konfrontiert, dass mir das Herz wehtat und die Luft nahm. Man kommt eigentlich gar nicht drum herum mit Noemi mitzufühlen und sich aufzuregen. Ich bin durch das Tal mitgegangen, in der Hoffnung das es schnell besser wird und natürlich auch mit der großen Neugierde, wie die Autorin den Spannungsbogen schreibt. Womit ich nicht gerechnet hatte, ist, dass sich der Spannungsbogen im Handlungsverlauf sehr verändert und es mehr schön dahinplätschert (NICHT NEGATIV!!!) als weiter aufzuregen, was meinem Herz sehr gut gefiel, denn ich wollte ja eine Auszeit vom Alltag und nicht Gemeinheiten und Intrigen.
Es ist eines der Bücher, über das man wirklich nicht zu viel verraten sollte, weil das den Zauber des Lesens nehmen würde.
Wer also Kurzzeit-Urlaub braucht, besorgt sich den Roman und reist in die Toskana, um das Flair aufzusaugen, Neues kennenzulernen und um etwas Spannung und Geheimnis und ganz viel Gefühl zu erleben.
Wer hingegen Romane liebt, die so dahinplätschern, und mal mehr mal weniger ereignisreich sind, die viel Gefühl und Stimmungen einfangen und obendrein wunderschön beschreibend sind, der ist hier genau richtig.
Es beginnt recht aufregend, doch so heftig es beginnt, bleibt es nicht.
Noemi liebt es köstliche Pralinen herzustellen. Diese Liebe und ihr Wissen, wie man sie macht, hat sie von ihrer erst kürzlich verstorbenen italienischen Nonna Rosa.
Seit kurzem arbeitet Noemi für ein Catering- Unternehmen, wo sie bei einem prestigeträchtigen Event eingesetzt wird. Doch genau da wird ihr vom Junior des Hauses ganz übel mitgespielt, so dass sie ihren Job verliert. Die Ungerechtigkeit mitzuerleben ist kaum auszuhalten. Umso bewundernswerter ist es, wie Noemi mit der Situation umgeht und den Verlust der Arbeit mit einer neuen Erfahrung verbindet. Sie reist nach Venedig, um dort auf den Spuren ihrer verstorbenen Großmutter zu wandeln. In der Cioccolateria der Familie Simonetti erfährt Noemi, dass ihre Oma einst Mitbegründerin eines berühmten kulinarischen Festivals war, dass bald wiederaufleben soll und da der alte Herr Simonetti selbst nicht zum Festival fahren kann bietet sich für Noemi die Gelegenheit und reist für ihn nach San Gimignano, wo auch der Journalist Fabio über das Festival berichtet. Und um es vorwegzunehmen, es ist keine verkitschte Liebesgeschichte. Es ist eine ganz besondere Liebesgeschichte. Eine Liebesgeschichte zwischen Noemi und ihrer verstorbenen Nonna Rosa, auf deren Spuren Noemi in der Toskana wandelt und dabei auch den Mandelgarten der Großmutter findet. Eine Liebesgeschichte zwischen Noemi und der Toskana, eine Liebesgeschichte zwischen Noemi und den Köstlichkeiten insbesondere Pralinen, wobei die ein oder andere von dir dank der tollen Rezepte auch nachgemacht werden kann.
Der Roman ins sehr vielschichtig.
Ich mag die herrlichen landschaftlichen Beschreibungen, die einem mit dem typischen Toskana Flair umhüllen und Bilder im Kopf malen, als wäre man gerade da. Ich liebe Noemis Liebe für die Großmutter, die ihr so nah ist, dass man ein wundervolles Bild der Verstorbenen bekommt.
Es ist ein kurzweiliges Lesevergnügen, von dem ich gar nicht so viel verraten möchte. Wenn man es in der Hand hat, ist es mit fast 500 Seiten sehr dick, aber es liest sich so herrlich leicht, dass man beschwingt durch die Zeilen wandert, dass die Zeit so schnell vergeht, das sich am Ende kaum glauben konnte, dass es schon zu Ende war.
Ich weiß ihr wollt wissen was es mit Fabio und Noemi auf sich hat, aber da verrate ich nichts.
Was ich persönlich so spannend fand, ist das der Anfang so ganz anders beginnt, wie es später weitergeht. Ich persönlich kann Ungerechtigkeit nicht gut (eigentlich gar nicht) ertragen. Doch genau damit sah ich mich unter anderem auf den ersten Seiten so heftig konfrontiert, dass mir das Herz wehtat und die Luft nahm. Man kommt eigentlich gar nicht drum herum mit Noemi mitzufühlen und sich aufzuregen. Ich bin durch das Tal mitgegangen, in der Hoffnung das es schnell besser wird und natürlich auch mit der großen Neugierde, wie die Autorin den Spannungsbogen schreibt. Womit ich nicht gerechnet hatte, ist, dass sich der Spannungsbogen im Handlungsverlauf sehr verändert und es mehr schön dahinplätschert (NICHT NEGATIV!!!) als weiter aufzuregen, was meinem Herz sehr gut gefiel, denn ich wollte ja eine Auszeit vom Alltag und nicht Gemeinheiten und Intrigen.
Es ist eines der Bücher, über das man wirklich nicht zu viel verraten sollte, weil das den Zauber des Lesens nehmen würde.
Wer also Kurzzeit-Urlaub braucht, besorgt sich den Roman und reist in die Toskana, um das Flair aufzusaugen, Neues kennenzulernen und um etwas Spannung und Geheimnis und ganz viel Gefühl zu erleben.
